
Michaela Greil / Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen von Linz, Eisenstadt, Innsbruck und Feldkirch / Ungarn #eurotours_eu

Sichere und legale Fluchtwege aus Krisen- und Kriegsgebieten sind dringend notwendig. Das zeigen aktuelle Geschehnisse: Gestern Abend ist etwa erneut ein überfülltes Flüchtlingsboot gesunken, dieses Mal vor der ägyptischen Küste am Beginn der Überfahrt nach Europa. Von 160 Geretteten und 50 Toten ist die Rede, wobei Schätzungen zu Folge bis zu 600 Menschen an Bord waren. In der Debatte um sichere Fluchtwege wurde oft der Wunsch nach „humanitären Korridoren“ geäußert, um das Schlepperwesen drastisch zu reduzieren. Eine Idee nimmt diesen Wunsch auf:
Die ungarische Stadt Györ und die benediktinische Erzabtei Pannonhalma sind Dreh- und Angelpunkte im Netz mehrerer europäischer Pilgerwege. 2015 war Ungarn auch Mittelpunkt der Flüchtlingsrouten über den Balkan. Knapp ein Jahr nach der Grenzschließung ist Michaela Greil für Eurotours EU und die Kooperationsredaktion der Kirchenzeitungen in Ungarn folgenden Fragen nach gegangen: Sind Pilger willkommen, aber Flüchtlinge nicht? Können Pilgerwege zu Fluchtwegen werden? Und wo verlaufen Europas Grenzen?

Publikation als Freelancerin (Freie Journalistin und Berufsfotografin) in der Ausgabe 38/2016 der KirchenZeitungen der Diözesen Eisenstadt (S. 6-7), Linz (S. 10-11) und Feldkirch (S. 26-27), Erscheinungsdatum: 22.09.2016: www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/ueber-grenzen-gehen . PDF-Download: 2016_38_KiZKoopRed_Greil_eurotours_UeberGrenzen
Demnächst via Bundespressedienst: www.zukunfteuropa.at/eurotours .
Eine Fotostrecke zur Ungarn-Reise mit Impressionen ist in Arbeit und wird demnächst unter www.michaelagreil.wordpress.com veröffentlicht.