In Memoriam Reinhard Schwabenitzky (1947-2022): Interview mit dem Kultregisseur und mit Elfi Eschke @ YOUKI 14 / 2012

Mit seiner Arbeit hat Reinhard Schwabenitzky TV-Geschichte geschrieben. Bekanntheit erlangte er etwa durch mit „Ein echter Wiener geht nicht unter“ und dem „Kaisermühlen Blues“. Er zählt zu den erfolgreichsten Film- und TV-Regisseuren Österreichs. Als kritischer Mensch mit Herz am richtigen Fleck bleibt er in Erinnerung. Am 9. Februar starb der gebürtige Salzburger im Alter von 74 Jahren. Er hinterlässt seine Frau, die durch Arbeiten mit ihm bekannte Schauspielerin Elfi Eschke, und drei Kinder.

Im Interview anlässlich der YOUKI 14 in Wels erzählte Schwabenitzky vor fast zehn Jahren von seinen ersten Arbeiten mit Christoph Waltz, Elfi Eschke und anderen Schauspieltalenten. Zudem zeigten er und seine Frau Elfi Eschke sich davon überzeugt, dass es wichtig sei, sich selbst treu zu sein, sich nicht für andere zu verbiegen, auch wenn der eigene Weg dadurch manchmal etwas länger dauern würde. Die Blog- und Radio-Beiträge sind unter den weiter unten folgenden Links nachzulesen bzw. nachzuhören.
Fotos, Interview & Beitragsgestaltung: © Michaela Greil, 2012/13.

Reblog vom 24. November 2012:

Reinhard Schwabenitzky & Elfi Eschke
Reinhard Schwabenitzky & Elfi Eschke

 

Reinhard Schwabenitzky
Reinhard Schwabenitzky

 

Zur YOUKI 14 kamen eine Reihe von Größen des deutschsprachigen Films: Waterloo, Dieter Pochlatko (Produzent von „Atmen“), sowie Produzent, Regisseur und Autor bzw. Romy-Preisträger Reinhard Schwabenitzky und die Schauspielerin Elfi Eschke waren am Samstag, 24. November 2012 anlässlich der FM4-Filmschiene in Wels zu Gast.

Michaela Greil hat Reinhard Schwabenitzky und Elfi Eschke fürs YOUKImagazin interviewt. Ausgewählte Fragen und Antworten stehen im Blog zur YOUKI zum Nachlesen zur Verfügung.

(Update 2013): Radiobeitrag „Jemand mit einer Nase für gute Leute“

Am 24. Februar 2013 ging in Los Angeles die 85. Verleihung des „Academy Award“, also dem Oscar über die Bühne. Der deutsch-österreichische Schauspieler Christoph Waltz hat bereits viele Preise gewonnen, darunter eine Romy, ein Oscar (natürlich für seinen grandiosen Auftritt als SS-Standartenführer Hans Landa in Quentin Tarantino’s „Inglourious Basterds“) und zwei Golden Globe Awards. Als bester Nebendarsteller des Jahres 2012 ist er einer der Gewinner des diesjährigen Oscars, natürlich wieder für seine Schauspielkünste als Nebendarsteller in einem Film von Quentin Tarantino, nämlich für „Django Unchained“.

Michaela Greil hat den Mann getroffen, der Christoph Waltz die erste Rolle in einem Fernsehfilm gegeben hat – den Salzburger Regisseur und Autor Reinhard Schwabenitzky.

Der am 5. März 2013 auf Radio FRO im Infomagazin FROzine gesendete Beitrag dazu ist unter https://cba.fro.at/106946 (ab Minute 4:55) nachzuhören.

Weitere Infos zur YOUKI: www.youki.at und www.facebook.com/youkifestival

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