Weltpremiere von „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“ in Wien: Ein Österreichischer Kinofilm, 150 ehrenamtlich Beteiligte und die St. Anna Kinderkrebsforschung

© 2015 Elisabeth Greil

Eindrücke vom Premierenabend, Spendenkonto, Hintergründe zum Film und weitere Screening-Termine des neuen Österreichischen Charity-Spielfilms

LICHTENBERG/WIEN. Einmal seinen Namen auf einer Kinoleinwand lesen – noch dazu in einem ausgebuchten Saal – und dabei die Kinderkrebsforschung des St. Anna Kinderspitals unterstützen. Das gelang unserem 150 Menschen starkem Team bei der Weltpremiere des Filmexperiments „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“ (Regie: Vlado Priborsky) vergangen Dienstag. Alle Einnahmen aus dem Kinofilm und dem Soundtrack gehen direkt an die St. Anna Kinderkrebsforschung (http://www.kinderkrebsforschung.at).

© 2015 Elisabeth Greil
Weltpremiere „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“, 35/40; Foto: © 2015 Elisabeth Greil

WELTPREMIERE IM GARTENBAUKINO/WIEN – EIN BESONDERER ABEND.

Am Dienstag, 30. Juni 2015 fand im voll ausgebuchten Gartenbaukino in Wien (736 Sitzplätze) die Weltpremiere des Charity-Kinospielfilms „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“ (Regie: Vlado Priborsky) statt. Als Teil des Blockbuster-Teams mit ca. 150 Ehrenamtlichen (davon mehr als 20 Österreichische Schauspielstars) war ich vor Ort bei der Premiere dabei. Die Abendmoderation übernahm Journalist, Moderator und Buchautor Christoph Feurstein (ORF Thema).


INFOBLOCK & CRAZY FACTS ZUM KINOSPIELFILM.

Reinerlös an: St. Anna KinderkrebsforschungUnterstützen Sie unser Vorhaben – jeder Euro zählt! DANKE!
Spendenkonto: Filmprojekt Blockbuster
IBAN: AT60 2011 1825 6443 2700
BIC: GIBAATWWXXX

Titel: Blockbuster – Das Leben ist ein Film
Regie: Vlado Priborsky
Genre: Drama/Biografie
Mit: Wolfgang Rauh, Agnes Kammerer, Anatol Rieger, Alexander Pschill, Reinhard Nowak, Thomas Stipsits, Manuel Rubey, Sabrina Reiter, Serge Falck, Ursula Strauss, Katharina Strasser, Cathy Zimmermann, Harald Sicheritz uvm.
Gesamtanzahl der Beteiligten: 150 Ehrenamtliche aus fast ganz Österreich
Gesamteinnahmen von Film & Soundtrack gehen an: St. Anna Kinderkrebsforschung/Wien
Erscheinungsdatum: Österreich, 30. Juni 2015
Länge: 105 Minuten
Drehorte: Wien & Niederösterreich

© 2015 Elisabeth Greil
Weltpremiere „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“, 08/40; Foto: © 2015 Elisabeth Greil

Anzahl Drehtage: 21
Anzahl Szenen: 83
Anzahl Drehbuchseiten: 100
Anzahl Setfotos: > 1.500
ZAMG-Website-Aufrufe durch das BB-Filmteam: einige Hundert (u. a. für Uhrzeit von Sonnenauf- & Untergang, Wetterwarnungen etc.)
Hauptdrehzeit: April-August 2014
Produktionsdauer: ca. 1,5 Jahre
Gesamtbudget: ca. € 20.000,–
Herkömmliche Filmförderungen: Keine.


DANKE.

Vielen Dank an alle, die mich zwischen Februar und August 2014 unterstützt haben, damit ich für dieses außergewöhnliche Charity-Projekt Mühlviertel-Linz-Wien pendeln konnte, allen voran meiner Familie, meiner Chefin und meinen beiden Teams bei der Langen Nacht der Kirchen in Linz.

Herzlichen Dank an die besonderen Menschen, die mich am Premierenabend begleitet haben und vor Ort dabei waren: Oswald Greil, Wolfgang Greil, Monika Greil-Payrhuber, Elisabeth Greil, Magdalena Fuchshuber, sowie von der APA-OTS aus dem Bereich Marketing Maria Mann.

Danke an Elisabeth Greil für die folgenden Fotos vom Premierenabend:

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BEITRAG IN ORF „HEUTE MITTAG“/“WIEN HEUTE“.

 ORF TV-Thek: ORF heute mittag vom 1. Juli 2015 – Online abrufbar bis ca. 6. Juli 2015. Dieser Beitrag wurde am 1. Juli 2015 ebenfalls in „Wien heute“ um 19 Uhr ausgestrahlt.

BEITRAG IN ORF „THEMA“.

Am Montag, 6. Juli 2015 wird in ORF 2 im Rahmen des Magazins „Thema“ mit Christoph Feurstein ein Beitrag über Vlado Priborsky und das Filmprojekt „Blockbuster“ gezeigt, der ebenso zum Nachsehen in die ORF TV-Thek online gestellt wird. Dieser Beitrag wurde aufgrund tragischer, aktueller Ereignisse – der Amokfahrt in Graz – um eine Woche verschoben und wird deshalb nach der Premiere gezeigt.
Link zur ORF TV-Thek (bis 13.07.2015 einsehbar): http://tvthek.orf.at/program/Thema/1319/Thema/10139080
Vorankündigung via APA-OTS: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150703_OTS0145/thema-ueber-die-vorgeschichte-der-grazer-amokfahrt

WEITERE SCREENING-TERMINE 2015 VON „BLOCKBUSTER“.

Charity volunteer work @Vienna – Brücken bauen zwischen Menschen aus verschiedenen Bundesländern, der österreichischen Film- und Medienbranche und kranken Kindern – als Teil eines großen Ganzen: Ab ins Kino zu Blockbuster – Das Filmprojekt – zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung! Denn jetzt liegt es an jedem/jeder Einzelnen, ein Ticket zugunsten von St. Anna zu lösen. Zwischen 3.-10. Juli läuft der Film in ausgewählten Kinos in NÖ, OÖ, der Steiermark und Wien:

3. Juli Dieselkino Kapfenberg
3.-10. Juli Votivkino Wien – Preis/Bezahlung: Pay as you wish
6. Juli Village Cinemas W3 Wien
7. Juli Cineplexx Wr. Neustadt
8. Juli Cineplexx Linz
9. Juli Cineplexx Graz
16. Dezember Filmclub Wieselburg

WEITERE INFOS

http://blockbusterderfilm.at und https://www.facebook.com/blockbusterfilmprojekt


BB-TEAMMITGLIED: TEIL DER CREW – TEIL EINES GROßEN GANZEN.

BLOCKBUSTER (BB) – DAS FILMEXPERIMENT.

Es war ein Experiment, von dem niemand wusste, ob es tatsächlich gelingt und wie das Ergebnis letztendlich aussehen wird. Im Februar 2014 gab es in Wien mehrere Castings für dieses Filmexperiment. Ich habe mich als Allrounderin beworben und wurde als solche mit an Bord genommen. Ein halbes Jahr lang (Februar – August 2014) stellte ich einen Teil meiner Zeit und Energie in den Dienst dieser guten Sache. Anfangs war das Team noch überschaubar und klein. Im Laufe des Projekts stießen immer mehr Menschen hinzu und boten ihre Unterstützung an. Was die Arbeit hinter der Kamera anging, so wurden vielfach noch während der Drehtage Leute angefragt, die dann Teil der Filmcrew wurden. Das hatte mehrere Hintergründe. Durch die Ehrenamtlichkeit aller Mitwirkenden und verschiedenen, teils plötzlich auftretenden, Hürden waren waren wir gezwungen, sehr flexibel zu arbeiten und unser Team rund um das mit der Zeit entstandene Kernteam permanent neu zu denken und zu erweitern. Genial war, dass sich für die unterschiedlichen Positionen immer wieder jemand gefunden hat und das Filmexperiment weiter gehen konnte.

TEIL DES BB-KERNTEAMS – HÜRDEN „OFF/ON SET“.

Zwischen April und August 2014 gab es 18 Drehtage in Wien und Niederösterreich (gesamt 21), wovon ich tatsächlich an 15 Drehtagen vor Ort am Set war. Davor und zwischendurch beschäftigten uns viele kleinere und größere Hürden und Aufgaben: Crew-Meetings, Locations, neue Crew-Mitglieder, SchauspielerInnen, Dispos, das Wetter, Technik, Transporte, Kosten etc. Das Gesamtbudget des Films liegt bei ca. € 20.000,–; was an sich für einen Österr. Spielfilm kein großer Betrag ist. Durch Sponsoren und die ehrenamtliche Mitarbeit aller Beteiligten gelang jedoch die Realisierung mit diesem Budget.

WACHSENDE FILMCREW – DIE NAMEN JUNGER ALLROUNDERINNEN IM ABSPANN.

Die Filmcrew rund um Vlado Priborsky war ein vergleichbar junges Team mit vielen (Medientechnik-)Studierenden und AllrounderInnen an Bord. Das ist – so weit ich das sagen kann – auch ein Teil des Erfolgsfaktors. Denn jede/r von uns hatte seine/ihre Schwerpunkte und packte außerhalb davon jederzeit dort mit an, wo gerade jemand gebraucht wurde – ganz gleich, ob das beim Equipment Transport, der Equipment Bewachung, beim Setauf- und Abbau, dem einstellen des Lichts und dem „Stand-/Sit-In“ (Beleuchtungsproben ohne SchauspielerInnen), bei der Tonassistenz, dem Halten der Klappe oder einfach die Set-Assistenz war. Es war ein gemeinsames Arbeiten am großen Ganzen.
Gemeinsam Lösungen zu finden und kreativ zu sein, stand an der Tagesordnung. D. h. wir lernten in vielen Bereichen der Filmproduktion dazu und wurden gemeinsam professioneller. Dieses Projekt schweißte uns zusammen und Freundschaften entstanden. Der Abspann zeigt, dass es viele junge Filmschaffende in Österreich gibt, die nicht darauf warten, zufällig entdeckt zu werden, sondern gemeinsam Großartiges auf die Beine stellen.

So kam es, dass mein Name in folgenden Bereichen des Abspanns auftaucht: Regieassistenz, Script/Continuity, Aufnahmeleitung, Produktionsassistenz/Office, Making Of/Setfotografie, Statisterie/Kompaserie (Eindrücke vom Set s. Blogeinträge zu „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“). Ein Teil der Setfotos wird nach und nach noch online gestellt.

APA-OTS PRESSEAUSSENDUNG – WEITERE INFOS ZUM FILM.

Vielen Dank an Mag.(FH) Martin Wöckinger (APA-OTS/Originaltext-Service GmbH), der uns vor etwas mehr als einem Jahr folgende Presseaussendung via APA-OTS ermöglicht hat: „Blockbuster ist anders!“  – Filmprojekt zugunsten der Kinderkrebsforschung


OFFIZIELLER KINOTRAILER.

SOUNDTRACK ZUM FILM: Royal ft. Zweitfrau – „Neues Leben“.

12 Kommentare zu „Weltpremiere von „Blockbuster – Das Leben ist ein Film“ in Wien: Ein Österreichischer Kinofilm, 150 ehrenamtlich Beteiligte und die St. Anna Kinderkrebsforschung

  1. Hat dies auf Michaela Greil rebloggt und kommentierte:

    ENJOY & HELP – Film anschauen und Leben retten! => DANKE!!!

    Teil eines großen Ganzen: Ein Jahr lang zieht Blockbuster – Das Filmprojekt zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung bereits erfolgreich seine Kreise – und es geht weiter. Zur bisher geschriebenen Geschichte des österreichischen Charity-Kinospielfilm-Projekts zählen:
    => ein mit ~ € 20.000 Budget und ohne herkömmliche Filmförderungen vollständig realisierter Kinofilm in Spielfilmlänge, ~ 150 ehrenamtlich Beteiligte, > € 20.000 Spenden für die St. Anna Kinderkrebsforschung,
    => eine Kinotour innerhalb Österreichs,
    => Veröffentlichung via DVD und Flimmit,
    => eine noch immer andauernde Festivaltour durch Europa und andere Kontinente (Österreich, Deutschland, Rumänien, Spanien, UK, Canada, USA (L.A., Miami, u. a.), Martinique/Karibik, Russland),
    => international mehrere Nominierungen & Auszeichnungen.

  2. Guten Morgen! – Die ‪#‎Blockbuster‬ Medienwelle hat Oberösterreich erreicht! => Eine Seite Blockbuster – Das Filmprojekt in der OÖN-Beilage „Was ist los?“, DANKE Nora Bruckmüller! Sehr cool! Daumen hoch!
    🙂 😉 😀 Der Moment, wenn man das Interview einer geschätzten Kollegin Online entdeckt, dieses mit der Frage „was ist los? Wie kann man mit so wenig Geld einen so charmanten Film drehen?“ beginnt, man ihren Gesichtsausdruck vermutlich kennt, den sie hatte, als sie diese Frage an den Regisseur Vlado Priborsky richtete, und man es kaum glauben und erwarten kann, bis man die Printausgabe von „Was ist los?“/nachrichten.at – Oberösterreichische Nachrichten vom 4.-10. Juli in der Hand hält und sie auf S. 31 aufschlägt…!
    http://www.nachrichten.at/freizeit/Blockbuster-Ein-Film-als-riesige-Spende;art7,1883421

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