6D/Fb: Bist du religiös? – Oder: Ein flüchtendes Volk, eine Führungsfigur und eine Begegnung mit Gott: „Ich bin der ‚ich bin da‘“/“Ich bin, der ich bin“. – Fastenzeitimpuls – Impuls-Reihe Teil 15 – Lange Nacht der Kirchen

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Posting on: www.facebook.com/langenachtderkirchen / Freitag, 26. Februar 2016

LINZER Update: Impuls-Reihe Teil 15/Fastenzeitimpuls: Bist du religiös? – Oder: Ein flüchtendes Volk, eine Führungsfigur und eine Begegnung mit Gott: „Ich bin der ‚ich bin da‘“/“Ich bin, der ich bin“.


Bist du religiös?

Oder:

Ein flüchtendes Volk, eine Führungsfigur und eine Begegnung mit Gott: „Ich bin der ‚ich bin da‘“/“Ich bin, der ich bin“.

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Bist du religiös? – Mose und der brennende Dornbusch. Foto: © 2011 Michaela Greil/MIG-Pictures e.U.

Manchmal geschehen Dinge, die für uns nicht nachvollziehbar sind – positive oder negative.
Glaubst du an Wunder?

Manchmal glauben wir an etwas oder jemanden, von dem wir nicht wissen, wie er/sie oder es aussieht. Wir können versuchen, Beschreibungen zu formulieren, aber es wird eine ins Unendliche gehende Annäherung bleiben.
Bist du religiös?

Manchmal wird Religiosität ganz unterschiedlich definiert.
Was bedeutet Religiosität für dich persönlich?

Manchmal sind bestimmte Orte „heilige Orte“.
Welche Orte sind für dich und aus welchem Grund „heilige Orte“?

Manchmal werden Begriffe wie religiös, gläubig, fromm, kirchlich, oder gottesfürchtig synonym verwendet.
Was bedeuten diese Begriffe für dich in der aktuellen Zeit?

Manchmal stellen uns die Aufgaben des Lebens vor große Herausforderungen. Ähnlich wie Mose, als er von Gott den Auftrag erhielt, sein Volk auf der Flucht aus Ägypten hinauszuführen.
Welche Gedanken könnten Mose durch den Kopf gegangen sein?

Manchmal kann ein Ereignis oder ein aus dem Glauben kommender Impuls – ob positiv oder negativ – unseren Alltag, unser bisheriges Leben komplett umkrempeln. Was macht das mit uns und wie gehen wir selbst damit um?

Manchmal können wir nicht alle Fragen beantworten.
Was bleibt?

Manchmal werden Fragen bleiben, Zweifel, Ratlosigkeit, Unsicherheit, Überforderung, Angst, Emotionen. Leere.
Doch Gott lässt uns damit nicht alleine. Gott sagte zu Mose, er/sie kenne die Schwierigkeiten des Volkes. Gott sagte: „Ich bin der ‚ich bin da‘“. In einer anderen Übersetzung heißt es, Gott sagte: „Ich bin, der ich bin“.

Was bedeutet das für dich – gestern, heute und morgen, hier und anderswo?

 

Text: © 2016 Michaela Greil/Diözese Linz – inspiriert durch Exodus  3,1–8a.10.13–15
Foto: © 2011 Michaela Greil/MIG-Pictures e.U.

Michaela Greil ist Theologie-Studentin an der KU Linz,
Mitarbeiterin der Langen Nacht der Kirchen in Oberösterreich,
Freie Journalistin und Öffentlichkeitsarbeiterin,
sowie Berufsfotografin und Filmemacherin.

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